Die Wasserversorgung auf der Burg

Eine Burg wurde von außen ernährt. Dicke Mauern, hohe Türme und eine starke Burgmannschaft verteidigten die Burgbewohner nur solange, wie die Vorräte reichten. Eine Brunnenanlage
oder eine Zisterne konnten auf der Ebersburg noch nicht nachgewiesen werden. Das frische Wasser musste täglich oder wöchentlich auf die Burg geholt werden.


Jedoch ist zu vermuten, das Regen- und Schmelzwasser im tiefer gelegenen, nördlichen Bereich des unteren Burghofes aufgefangen wurde. Vorhandene Restmauern in diesem Bereich werden im Modell als Wirtschafts- und Wohngebäude mit einem kleineren Turm dargestellt, von dem man die Nordseite kontrollieren konnte.


Die Nordspitze der Ebersburg